Die dunklen Flecken (grüner Pfeil) auf dem Mond hielt man bis zur Ladung auf dem Mond für Meere, jedoch stellte man fest das diese aufgrund von Vertiefungen, die mit dunklem Staub gefüllt sind, als dunkle Flecken erscheinen. Der Krater (blauer Pfeil) heißt Copernicus ist einer der größten Krater auf dem Mond mit einem Durchmesser von 90-95km. Er wurde nach Nikolaus Kopernikus (ein Astronom im 16 Jhd.) benannt.
ISO: 500, Brennweite: 28 mm., Belichtungszeit: 8 Sekunden
Der Eulennebel ist einer der etwa 1600 planetarischen Nebel in unserer Milchstraße. Mit den Abmessungen 3,4′ × 3,3′ und einer scheinbaren Helligkeit von 9,9 mag liegt er im Sternbild Großer Bär. Die vom Zentralstern ausgestoßene Hülle hat etwa 2 Lichtjahre Durchmesser und dehnt sich mit etwa 40 km/s im Weltraum aus. Das Bild wurde im Mai 2020 aufgenommen. Die Belichtungszeit betrug ca. 4 Stunden.
Der 1610 erstmals vom europäischen Astronom Fabri de Peiresc dokumentierte Orionnebel wurde 1769 von Charles Messier in den gleichnamigen Messier-Katalog als M42 aufgenommen. Die 1350 Lichtjahre entfernte, dank der scheinbaren Helligkeit von 4 mag mit bloßem Auge vor allem im Februar gut erkennbare, Gaswolke ist eines der aktivsten näher bekannten Sternentstehungsgebiete unserer galaktischen Nachbarschaft. Hierbei handelt es sich um einen Emissionsnebel. Das bedeutet, dass die Teilchen das Licht nicht reflektieren, sondern durch die Strahlung der Sterne im Inneren ionisiert werden und somit selbst leuchten. Aufgrund dessen, dass es sich bei den Teilchen um Wasserstoff handelt, leuchtet der Nebel rot. Hauptquelle der Energie ist der Stern Orionis C1, der mit einer 200.000-fachen Leuchtkraft der Sonne einer der leuchtstärksten bekannten Sterne ist. In dem Orionnebel, der einen Durchmesser von 24 Lichtjahre besitzt, herrscht eine geringere Dichte als im besten auf Erden erzeugbaren Vakuum. Forscher gehen davon aus, dass er sich zu einem offenen Sternhaufen entwickeln wird.